Als alter Fischereihafen stammt Komiza aus dem 12. Jahrhundert, als Benediktinermönche aus dem nahe gelegenen Bisevo eintrafen und auf einem Hügel eine romanische Kirche und ein romanisches Kloster errichteten. Die dem Heiligen Nikolaus geweihte Kirche wuchs im Laufe der Zeit und wurde um Schiffe der Gotik und Renaissance erweitert. Die Benediktiner verließen im 15. Jahrhundert und die Kirche wurde erneut erweitert. Im 17. Jahrhundert wurde eine niedrige, gezackte Mauer für eine Kanone errichtet. Neben der Nikolaikirche befindet sich der städtische Friedhof. Ein kurzer Aufstieg lohnt sich, um die herrliche Aussicht auf Komiza und die vorgelagerten Inseln zu genießen.