Die frühchristliche Basilika Santa Maria Formosa ist Teil der Benediktinerabtei, die in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts errichtet wurde. Dank an den Erzbischof Maximian von Ravine, der ursprünglich aus Istrien stammt.

Die dreischiffige Basilika hat neben dem Schrein zwei Seitenkapellen, von denen der Süden bis heute erhalten ist und der Norden weitgehend in angrenzende Mehrfamilienhäuser eingegliedert ist.

Die Nordwand der Basilika ist heute als Zaunwand des angrenzenden Gartens sichtbar, in dem sich vermutlich die Benediktinerabtei befand.

Nach einer Reihe von Widrigkeiten und schweren Schäden im Krieg von Pula gegen Venedig im Jahre 1243 befand sich die Basilika Ende des 16. Jahrhunderts in einem baufälligen Zustand. Aus der Beschreibung von P. Kandler erfahren wir, dass 1847 neben den erhaltenen Kapellen noch Teile der Apsis und der Umfassungsmauern sichtbar sind.