Die Kapelle St. Cosmas und Damian unterhalb der Altstadt von Labin, einst die Grabkapelle der Depangher, ist ein kleiner rechteckiger Grundriss mit einer markanten rechteckigen Apsis, die aus regelmäßigen Steinschnitzereien besteht und auf der ein zweistufiger Kreuzbogen ruht Konsolen und ein Tonnengewölbe in der Apsis. An der Fassade befindet sich ein gotisches Profilportal mit Spitzbogen und ein Glockenturm mit einer „Gibelin-Spitze“. Im Inneren sind Wandmalereien aus dem frühen 15. Jahrhundert und glagolitische Graffiti aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten.